„Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm“ (1. Joh. 4,16)
In der kirchlichen Trauung bitten wir Gott um den Segen für den gemeinsamen Weg eines Paares. Der Pfarrer bespricht mit dem Brautpaar alle Einzelheiten des Gottesdienstes und versucht, die Wünsche und Vorstellungen des Brautpaares umzusetzen.
Es empfiehlt sich, möglichst frühzeitig mit dem Pfarrer Kontakt aufzunehmen, damit die Kirche für die Hochzeit reserviert werden und sich der Pfarrer den Termin freihalten kann. In der Regel erfolgt einige Wochen vor der Trauung ein erstes Gespräch. Meistens ist ein zweites Gespräch relativ kurz vor der Trauung zur Besprechung offen gebliebener Fragen angezeigt.
Der Pfarrer ist für die Gestaltung des Gottesdienstes besorgt und bietet, wo nicht anders gewünscht, eine Organistin auf. Das Brautpaar organisiert den Blumenschmuck. Dafür nehmen sie frühzeitig mit der Sigristin Kontakt auf.
Die Trauung findet in aller Regel in der Kirche statt. Brautleute, von denen eine/r reformiert ist und in der Kirchgemeinde wohnhaft, haben Anspruch auf eine kostenlose Trauung. Auch Leute, die in der Kirchgemeinde aufgewachsen sind oder die Eltern hier haben, können in der Kirche Rümlingen getraut werden. Über die Trauung Auswärtiger oder Konfessionsloser wird von Fall zu Fall entschieden.
Bei gemischt konfessionellen Paaren ist eine ökumenische Trauung möglich, an der ein reformierter Pfarrer und ein katholischer Kollege anwesend ist. Mit einer Dispens vom Bischof kann auch der refomierte Pfarrer allein die Trauung vollziehen.
Auch für gleichgeschlechtliche Paare ist ein Segnungsgottesdienst möglich.
Von: Markus Enz