„Wir haben hier keine bleibende Statt, auf die zukünftige gehen wir zu“ (1. Kor. 4,11)
Wer die Bestattung eines Angehörigen zu organisieren hat, muss an verschiedene Dinge denken. Wenn Sie Hilfe dafür brauchen, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt oder an die Gemeindeverwaltung, Sie werden gerne beraten.
Ist jemand zuhause verstorben, so ist zuerst der Arzt zu benachrichtigen, der den Totenschein ausstellt. Darauf müssen Sie die Einsargung und die Überführung in die Aufbahrungshalle des Friedhofes veranlassen. Erfolgt der Tod im Spital oder im Altersheim, wird Ihnen das Personal dort die nötigen Informationen geben.
Der nächste Schritt ist die Benachrichtigung der Gemeindeverwaltung. Da ist das Familienbüchlein und der Totenschein mitzunehmen. Bald müssen Sie sich entscheiden, ob Sie eine Kremation oder eine Erdbestattung wünschen. Bei einer Erdbestattung muss die Beerdigung innert 4-6 Tagen erfolgen. Eine Kremation gibt die Gemeindeverwaltung in Auftrag. Mit der Bestattung einer Urne kann auch länger gewartet werden, wenn triftige Gründe dafür sprechen. In jedem Fall ist der Termin mit dem Pfarramt zu vereinbaren.
Eine Urne kann auf dem Rümlinger Friedhof auf verschiedene Arten bestattet werden. Es gibt die Möglichkeit des Gemeinschaftsgrabes, eines Urnengrabes, das nicht bepflanzt werden kann und das mit einer Platte geschlossen wird, und des bepflanzbaren Urnengrabes mit einem aufrechten Grabstein. Auch die Bestattung einer Urne in einem bestehenden Erd- oder Urnengrab ist möglich.
Zögern Sie nicht, bei Fragen oder wenn Sie seelsorgerlichen Beistand wünschen, sich an den Pfarrer zu wenden.
Von: Markus Enz